Stutenhalter aufgepasst – Neue Hengste für Redefin!

Das Landgestüt Redefin stellt für das Zuchtjahr 2016 drei neue Hengste erfolgreicher Blutlinien zur Verfügung.
Zwei Junghengste aus der gestütseigenen Fohlenaufzucht konnten das begehrte Körurteil in Neustadt/Dosse (FEHRBELLIN) und Redefin (UBILUC) erhalten, der dritte Neuzugang wurde kurzerhand in Oldenburg eingekauft. Gemeinsam mit dem niedersächsischen Landgestüt Celle fiel die Entscheidung auf den typvollen und sprunggewaltigen Balou du Rout-Sohn BALOU PEGGIO.

 

Im Folgenden die neuen Hengste kurz vorgestellt von Rolf Günther:

Fehrbellin (c) Bjoern SchroederFehrbellin (v. Franziskus – Quaterback – Sunny Boy), geb. 2012, WH: 168cm

Aus einer hocherfolgreichen Zuchtstätte kam er als Fohlen nach Redefin und entwickelte sich zu einem Vorzeigetyp. Hochaktuelles Dressurblut und das phänotypische Erbe seines Vaters Franziskus (Fidertanz – Alabaster) fundamentieren sein Ausnahmetalent. Sein Muttervater Quaterback (Quaterman – Brandenburger) gilt als der absolute Bewegungsgarant der heutigen Vererberszene. Fehrbellin verfügt über allerbeste Grundgangarten, eine komfortable Reiteignung, die ein erstklassiger Charakter untermauert. Ein großlinierter, ausdrucksstarker Nachwuchsvererber mit ganz korrektem Fundament und einem majestätischen Seitenbild.

Ein doppelveranlagter Landbeschäler der unseren Züchtern im ersten Zuchtjahr für eine moderate Decktaxe zur Verfügung steht.

Foto: Björn Schröder

 

Ubiluc (c) Jutta WegoUbiluc (v. Ubiko – Lucian – Ramiros Boy) geb. 2012, WH: 166cm

Auf den herrlichen Weiden der Redefiner Junghengstaufzucht in Wamckow reifte er zu einem Aushängeschild der modernen Sportpferdezucht. Ein wunderschönes Gesicht, korrektes Exterieur und allerbeste Rittigkeitsmerkmale prägen diesen grazilen Youngster, der besonders am Sprung seine Ausnahmequalität zeigt. Über Ubiko und den niederländischen Hengst Ustinov fließt wertvolles Blut des Ausnahmehengstes Achill-Libero (Weltcup-Sieger unter Jos Lansink) in seinen Adern. Muttervater Lucian, Sohn des Landcapitol, begann seine Karriere seinerzeit in Redefin. Im fallenden Mutterstamm finden wir dann die Vererberlegenden Ramiro und Dynamo, welche in Zangersheide bzw. im hannoverschen Zuchtgebiet zahlreiche, international erfolgreiche Springpferde lieferten. Mit allerbesten Typ- und Leistungskriterien ausgestattet bereichert ein Junghengst mit internationaler Blutführung das Beschälerlot des Landgestütes.

UBILUC – ein Mecklenburger Junghengst für den internationalen Springsport, als Grundlage einer erfolgreichen Vererberkarriere.

Foto: Jutta Wego

 

Balou Peggio (c) Kiki BeelitzBalou Peggio (v. Balou du Rouet – Arpeggio – Romancier), geb. 2013, WH: 170cm

Das Niedersächsische Landgestüt Celle und das Mecklenburg-Vorpommersche Landgestüt Redefin freuen sich über einen weiteren Gemeinschaftshengst!

Anlässlich der Oldenburger Hengsttage konnten wir uns zusammen den OS Reservesieger Springen, den Sohn des Balou du Rouet aus der Annecy von Arpeggio, sichern. In Wagenfeld bei Wilhelm Rohlfing erblickte der großlinige Fuchshengst das Licht der Welt, ausgestellt wurde er von Dr. Jobst Hartmann, Hodorf (Schleswig-Holstein).

Balou Peggio, so der mittlerweile bestätigte Name des Neuzugangs, fiel bereits auf dem Pflaster mit korrektem Körperbau, tadellosem Fundament und gesunden, großen Hufen auf. Er zeigte sich sowohl an der Longe als auch an der Hand mit drei ausgezeichneten Grundgangarten und beeindruckte in der Sprungreihe mit sehr guter Manier, ausgezeichnetem Vermögen und stets den Überblick und die Ruhe bewahrend.

Vater Balou du Rouet war Bundeschampionatsfinalist 2005, ist erfolgreich in S**-Springprüfungen unter Helena Torstensson (Schweden) unterwegs und zählt zu den Top Ten der weltbesten Springpferdevererber (aktuell Platz 7 der WBFSH-Vererber-Rangliste).

Der Vollbruder Brooklyn ist unter Mario Stevens international S***** erfolgreich, 2015 u. a. siegreich im Großen Preis von Lanaken. Halbbruder Chacco-R von Chacco Blue ist S** erfolgreich unter Satoshi Hirao (Japan), ein weiterer Halbbruder, Corpeggio von Cornet’s Stern, ist ebenfalls gekört.

Foto: Kiki Beelitz


Back to Top